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Wiens einziger König

Nur ein einziges Mal fand die Wahl eines Römisch-Deutschen Königs in Wien statt – und das im Jahre 1237. Damals wurde der erst 9-jährige Konrad durch die Wahl als Nachfolger seines Vaters Kaiser Friedrich II. in Stellung gebracht.

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Ein Botschafter sorgt für Aufregung

Anfang Februar 1819 stand man in Wien Kopf. Der Persische Botschafter Mirza Abu’l- Ḥasan Khan besuchte Kaiser Franz I. Allerdings hielt sich der orientalische Diplomat trotz großer Sympathien für den Westen nur zum Teil an das Zeremoniell am Wiener Hof.

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Der Anfang einer Josephsehe

Am 23. Jänner 1765 heirateten Joseph II. und Maria Josepha von Bayern. Es sollte tatsächlich eine echte Josephsehe werden – und das nicht nur wegen der Vornamen der beiden Eheleute!

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Der Geburtstag der Wiener Kaffeehauskultur

Heute vor 337 Jahren nahm eine Tradition ihren Anfang, die Wien bis heute maßgeblich prägt – die Kaffeehauskultur. Denn am 17. Jänner 1685 erhielt Johannes Diodato die Bewilligung das damals neue Getränk Kaffee auszuschenken.

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Zum Dank für den Frieden

Am 13. Dezember 1797 erschien eine Abordnung der Wiener Bürger in zwei Audienzen am Kaiserhof um dem Kaiserpaar Dankschreiben zu überbringen – die Bürgerschaft war erleichtert, nun – vorläufig - doch nicht in den Krieg gegen Napoleon ziehen zu müssen.

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Die Schulpflicht als Nikolausgeschenk

Die Einführung der Schulpflicht am 6. Dezember 1774 gehört wohl zu Maria Theresias bekanntesten Reformen – dabei war es nicht wirklich eine Schulpflicht, die von der großen Reformerin und ihrem Berater Felbiger in ihren Erbländern verfügt wurde.

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1. Rettungsstation in Wien eröffnet

Der 1. Mai ist aus vielerlei Gründen ein denkwürdiges Datum – einer davon ist die Eröffnung der ersten Rettungsstation in Wien am 1. Mai 1883! Ein Meilenstein der Medizingeschichte, der von den Zeitgenossen aber gar nicht wahrgenommen wurde!

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Den treuen Bürgern zum Dank

Alle Kräfte mobilisieren hieß es für Franz II schon am Beginn seiner Regentschaft angesichts des Krieges mit dem revolutionären Frankreich. Die Bürger Wiens unterstützten ihn dabei, wofür der Kaiser am 7. April 1793 in einer Audienz huldvollst dankte.

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Ein Ballon – vom Winde verweht

Am 9. März 1791, also genau heute vor 230 Jahren, hätte die erste bemannte Ballon-Freifahrt in Wien stattfinden sollen. Doch das Wetter machte dem Unternehmen offenbar einen Strich durch die Rechnung, der Ballon stürzte im Prater ab.

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Trauer im Schatten des Kaisers

Am 1. März 1790 fertigte Hieronymus Löschenkohl einen Kupferstich des sogenannten Trauergerüsts für die im Kindbett verstorbene Erzherzogin Elisabeth. Trauergerüste waren wichtiger Teil der Trauerzeremonien und Element herrschaftlicher Repräsentation.

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Eine Agentin Ihrer Majestät

Als am 22. 2. 1440 der Erbe König Albrechts II, Ladislaus, geboren wurde, konnte er nur Dank der treuen Dienste einer Kammerfrau Wochen später zum ungarischen König gekrönt werden. In Wien finden wir noch heute die Spuren dieser ungewöhnlichen Frau.

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Schiffsschraube ahoi – mit Hindernissen!

Am 11. Februar 1827 wurde Josef Ressel das ausschließliche Privilegium des Kaisers Franz I für die von ihm erdachte Schiffsschraube zuerkannt. Doch die Lorbeeren für seine großartigste Idee sollte der passionierte Erfinder nicht ernten können.

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Österreich wird rot-weiß-rot

Viele Legenden ranken sich um die Herkunft der österreichischen Flagge – die bekannteste ist wohl die vom blutigen Waffenrock Herzog Leopolds V. Wahrscheinlich danken wir sie aber eher seinem Enkel, dem letzten Babenberger Friedrich II.

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Margarete übergibt Tirol

Heute vor 658 Jahren – am 26. Jänner 1363 – wurde Tirol Teil der habsburgischen Länder. Margarete übergab ihr Land den Habsburgern. Die Lebensgeschichte dieser oft verunglimpften Frau zeigt deutlich die Problematik weiblicher Machtausübung im Mittelalter.

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Eine patente Lösung

Eine „allerhöchste Entschließung“ machte am 16. Jänner 1810 den Anfang zur Entwicklung einer echten Patentgesetzgebung in Österreich. Durch die katastrophale wirtschaftliche Lage schien es dringend geboten, in- und ausländische Innovationen zu fördern.

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Eine Fälschung wird amtlich

Am 6. Jänner 1453 machte Kaiser Friedrich III eine der dreistesten Fälschungen der Geschichte zum amtlichen Dokument – ja zum Reichsgesetz: Das Privilegium Maius!

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Vienna Pannonie – Die Schedelsche Weltchronik

Am 23. Dezember 1493 erschien die "Schedelsche Weltchronik" - eines der bemerkenswertesten Werke des frühen Buchdrucks - in deutscher Sprache. Einige der Holzsschnitte sollen unter Mitwirkung Dürers entstanden sein, gesichert ist das allerdings nicht

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