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Ein Botschafter sorgt für Aufregung

Anfang Februar 1819 stand man in Wien Kopf. Der Persische Botschafter Mirza Abu’l- Ḥasan Khan besuchte Kaiser Franz I. Allerdings hielt sich der orientalische Diplomat trotz großer Sympathien für den Westen nur zum Teil an das Zeremoniell am Wiener Hof.

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Der Anfang einer Josephsehe

Am 23. Jänner 1765 heirateten Joseph II. und Maria Josepha von Bayern. Es sollte tatsächlich eine echte Josephsehe werden – und das nicht nur wegen der Vornamen der beiden Eheleute!

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Der Graf und die Zensur

Am 8. Jänner 1778 wurde in Tropplowitz Joseph Graf Sedlnitzky als zweiter Sohn eines altehrwürdigen böhmisch-schlesischen Adelsgeschlechts geboren. Wenige Jahrzehnte später sollte er einer der meistgehassten Männer des Reiches sein.

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Der Bildhauer der Kaiserin

Heute vor 305 Jahren wurde in Innsbruck Balthasar Ferdinand Moll geboren. Noch heute erinnern uns eindrucksvolle Denkmäler an das Schaffen dieses „Bildhauers der Kaiserin“.

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Zum Dank für den Frieden

Am 13. Dezember 1797 erschien eine Abordnung der Wiener Bürger in zwei Audienzen am Kaiserhof um dem Kaiserpaar Dankschreiben zu überbringen – die Bürgerschaft war erleichtert, nun – vorläufig - doch nicht in den Krieg gegen Napoleon ziehen zu müssen.

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Die Schulpflicht als Nikolausgeschenk

Die Einführung der Schulpflicht am 6. Dezember 1774 gehört wohl zu Maria Theresias bekanntesten Reformen – dabei war es nicht wirklich eine Schulpflicht, die von der großen Reformerin und ihrem Berater Felbiger in ihren Erbländern verfügt wurde.

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Eine Lady gegen die Pocken

Heute vor 332 Jahren wurde in London ein kleines Mädchen getauft, das dereinst die Welt revolutionieren sollte – zumindest die Medizinische! Denn Lady Mary Wortley Montagu war es, die am Beginn der Impfgeschichte in Europa stehen sollte!

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Eine Münze als Exportschlager

Als Johann Fries im Mai 1719 im Elsass geboren wurde, konnte noch niemand ahnen, dass ihm dereinst der Verkauf von Münzen zu ungeahntem Reichtum und der Erhebung in den Adelsstand verhelfen sollte – und uns zum noch heute bekannten Maria-Theresien-Taler!

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Nicht zur Herrschaft geboren

Als am 13. Mai 1717 Maria Theresia Walburga Amalia Christina in der Hofburg geboren wurde, wurde sie zwar würdig aber doch verhalten empfangen. Noch wusste niemand, dass sie einst eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Hauses Habsburg werden sollte.

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Bürgermeister lebten einst gefährlich

Heute vor 558 Jahren wurde auf dem Platz Am Hof der Wiener Bürgermeister Wolfgang Holzer hingerichtet. Er hatte ein gefährliches Spiel im Schatten eines habsburgischen Bruderzwists gespielt und sich am Rande der fürstlichen Ränke selbst bereichert.

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Den treuen Bürgern zum Dank

Alle Kräfte mobilisieren hieß es für Franz II schon am Beginn seiner Regentschaft angesichts des Krieges mit dem revolutionären Frankreich. Die Bürger Wiens unterstützten ihn dabei, wofür der Kaiser am 7. April 1793 in einer Audienz huldvollst dankte.

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Sechs Monate zu spät geboren

Heute hätte Joseph II. seinen 280. Geburtstag. Seine Geburt bedeutete für Maria Theresia fast eine Erlösung, hatte sie in den ersten Ehejahren doch bereits drei Töchter aber keinen Erben geboren. Und trotzdem kam seine Geburt nun sechs Monate zu spät.

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Trauer im Schatten des Kaisers

Am 1. März 1790 fertigte Hieronymus Löschenkohl einen Kupferstich des sogenannten Trauergerüsts für die im Kindbett verstorbene Erzherzogin Elisabeth. Trauergerüste waren wichtiger Teil der Trauerzeremonien und Element herrschaftlicher Repräsentation.

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Eine Agentin Ihrer Majestät

Als am 22. 2. 1440 der Erbe König Albrechts II, Ladislaus, geboren wurde, konnte er nur Dank der treuen Dienste einer Kammerfrau Wochen später zum ungarischen König gekrönt werden. In Wien finden wir noch heute die Spuren dieser ungewöhnlichen Frau.

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Hofarchitekt sorgt für Architekturskandal

Heute vor 289 Jahren kam Johann Ferdinand Hetzendorfer zur Welt – der später als Hofarchitekt Hetzendorf von Hohenberg mehr als 125 Jahre vor Loos für einen ersten Skandal um moderne Architektur in Wien sorgen sollte.

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Margarete übergibt Tirol

Heute vor 658 Jahren – am 26. Jänner 1363 – wurde Tirol Teil der habsburgischen Länder. Margarete übergab ihr Land den Habsburgern. Die Lebensgeschichte dieser oft verunglimpften Frau zeigt deutlich die Problematik weiblicher Machtausübung im Mittelalter.

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Eine patente Lösung

Eine „allerhöchste Entschließung“ machte am 16. Jänner 1810 den Anfang zur Entwicklung einer echten Patentgesetzgebung in Österreich. Durch die katastrophale wirtschaftliche Lage schien es dringend geboten, in- und ausländische Innovationen zu fördern.

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Eine Fälschung wird amtlich

Am 6. Jänner 1453 machte Kaiser Friedrich III eine der dreistesten Fälschungen der Geschichte zum amtlichen Dokument – ja zum Reichsgesetz: Das Privilegium Maius!

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