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Der „Flotte Bursche“ – Franz von Suppé

Am 18. April 1863 feierte nicht nur Franz von Suppé seinen 44. Geburtstag, sondern auch seine Operette der „Flotte Bursche“ ihre Uraufführung am Treumanntheater. Doch weder der Operette noch dem Theater war ein langes Leben beschieden.

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Bürgermeister lebten einst gefährlich

Heute vor 558 Jahren wurde auf dem Platz Am Hof der Wiener Bürgermeister Wolfgang Holzer hingerichtet. Er hatte ein gefährliches Spiel im Schatten eines habsburgischen Bruderzwists gespielt und sich am Rande der fürstlichen Ränke selbst bereichert.

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Den treuen Bürgern zum Dank

Alle Kräfte mobilisieren hieß es für Franz II schon am Beginn seiner Regentschaft angesichts des Krieges mit dem revolutionären Frankreich. Die Bürger Wiens unterstützten ihn dabei, wofür der Kaiser am 7. April 1793 in einer Audienz huldvollst dankte.

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Starb Mark Aurel in Wien?

Nach wie vor ist nicht gesichert, wo Mark Aurel am 17. März des Jahres 180 starb. Möglicherweise erlag der Philosoph auf dem Kaiserthron heute vor 1.841 Jahren in Vindobona einer Krankheit, wahrscheinlicher ist aber das heute serbische Sirmium.

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Sechs Monate zu spät geboren

Heute hätte Joseph II. seinen 280. Geburtstag. Seine Geburt bedeutete für Maria Theresia fast eine Erlösung, hatte sie in den ersten Ehejahren doch bereits drei Töchter aber keinen Erben geboren. Und trotzdem kam seine Geburt nun sechs Monate zu spät.

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Ein Ballon – vom Winde verweht

Am 9. März 1791, also genau heute vor 230 Jahren, hätte die erste bemannte Ballon-Freifahrt in Wien stattfinden sollen. Doch das Wetter machte dem Unternehmen offenbar einen Strich durch die Rechnung, der Ballon stürzte im Prater ab.

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Im Schatten Prandtauers

Heute vor 341 Jahren wurde Joseph Munggenast geboren – der Mann, dem St. Pölten einen Großteil seines barocken Erscheinungsbilds verdankt. Trotz seiner enormen Produktivität steht er aber noch heute im Schatten seines berühmteren Onkels Jakob Prandtauer.

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Trauer im Schatten des Kaisers

Am 1. März 1790 fertigte Hieronymus Löschenkohl einen Kupferstich des sogenannten Trauergerüsts für die im Kindbett verstorbene Erzherzogin Elisabeth. Trauergerüste waren wichtiger Teil der Trauerzeremonien und Element herrschaftlicher Repräsentation.

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Eine Agentin Ihrer Majestät

Als am 22. 2. 1440 der Erbe König Albrechts II, Ladislaus, geboren wurde, konnte er nur Dank der treuen Dienste einer Kammerfrau Wochen später zum ungarischen König gekrönt werden. In Wien finden wir noch heute die Spuren dieser ungewöhnlichen Frau.

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Schiffsschraube ahoi – mit Hindernissen!

Am 11. Februar 1827 wurde Josef Ressel das ausschließliche Privilegium des Kaisers Franz I für die von ihm erdachte Schiffsschraube zuerkannt. Doch die Lorbeeren für seine großartigste Idee sollte der passionierte Erfinder nicht ernten können.

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Hofarchitekt sorgt für Architekturskandal

Heute vor 289 Jahren kam Johann Ferdinand Hetzendorfer zur Welt – der später als Hofarchitekt Hetzendorf von Hohenberg mehr als 125 Jahre vor Loos für einen ersten Skandal um moderne Architektur in Wien sorgen sollte.

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Österreich wird rot-weiß-rot

Viele Legenden ranken sich um die Herkunft der österreichischen Flagge – die bekannteste ist wohl die vom blutigen Waffenrock Herzog Leopolds V. Wahrscheinlich danken wir sie aber eher seinem Enkel, dem letzten Babenberger Friedrich II.

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Margarete übergibt Tirol

Heute vor 658 Jahren – am 26. Jänner 1363 – wurde Tirol Teil der habsburgischen Länder. Margarete übergab ihr Land den Habsburgern. Die Lebensgeschichte dieser oft verunglimpften Frau zeigt deutlich die Problematik weiblicher Machtausübung im Mittelalter.

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Eine patente Lösung

Eine „allerhöchste Entschließung“ machte am 16. Jänner 1810 den Anfang zur Entwicklung einer echten Patentgesetzgebung in Österreich. Durch die katastrophale wirtschaftliche Lage schien es dringend geboten, in- und ausländische Innovationen zu fördern.

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Eine Fälschung wird amtlich

Am 6. Jänner 1453 machte Kaiser Friedrich III eine der dreistesten Fälschungen der Geschichte zum amtlichen Dokument – ja zum Reichsgesetz: Das Privilegium Maius!

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Ein Sonntagskind – aber ohne Glück!

Sie war ein Sonntagskind, geboren am Heiligen Abend 1837 – doch ein Glückskind war sie nicht. Durch das Schicksal gebeutelt und letztlich ermordet bezog sie die für sie errichteten Räume der Neuen Burg nie: Sisi – die Kaiserin Elisabeth von Österreich.

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Vienna Pannonie – Die Schedelsche Weltchronik

Am 23. Dezember 1493 erschien die "Schedelsche Weltchronik" - eines der bemerkenswertesten Werke des frühen Buchdrucks - in deutscher Sprache. Einige der Holzsschnitte sollen unter Mitwirkung Dürers entstanden sein, gesichert ist das allerdings nicht

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Der letzte Habsburger

Am 22. Dezember 1711 wurde Karl VI als letzter Habsburger zum Römisch-Deutschen Kaiser gekrönt. Mit ihm starben die Habsburger im Mannesstamm aus – seine Tochter Maria Theresia und sein Schwiegersohn Franz Stephan begründeten das Haus Habsburg-Lothringen.

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Katholische Kaiserin wider Willen

Vor 270 Jahren, am 21. Dezember 1750 starb Maria Theresias Mutter, die Kaiserinwitwe Elisabeth Christine. Zur katholischen Kaiserin wurde sie aber nur unter großem Druck, denn sie widersetzte sich jahrelang der Konversion zum Katholizismus.

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75 Jahre Parlament der 2. Republik

Am 19. Dezember jährt sich die erste konstituierende Sitzung des Österreichischen Parlaments nach dem Ende des zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. An diesem Tag trat zum ersten Mal seit mehr als 12 Jahren eine demokratisch gewählte Volksvertretung zusammen.

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Die Leiden Christi – 70 Mal vertont!

Insgesamt 70 Vertonungen erfuhr das Libretto des Oratoriums "La passione di nostro signore Gesù Cristo" des kaiserlichen Hofdichteres Pietro Metastasio. Eine davon - diejenige von Antonio Salieri wurde am 18. Dezember 1777 in Wien uraufgeführt.

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